Der Cyber- und Informationsraum
SCHUTZ UND WIRKUNG AUCH IM WORLD WIDE WEB.
DIE IT-EXPERTEN DER BUNDESWEHR VERTEIDIGEN DIE FREIHEIT UND SICHERHEIT DEUTSCHLANDS – JETZT AUCH IM NETZ.
Für die Bundeswehr sind Informationen eine Kernressource. Mit der Aufstellung des neuen militärischen Organisationsbereiches Cyber- und Informationsraum Anfang April 2017 sind die Grundlagen gelegt, um wirksame Cyber-Fähigkeiten der Bundeswehr zu bündeln, zu strukturieren, auszubauen und neu zu schaffen. Im Juli 2017 werden noch weitere Dienststellen in diesen Bereich wechseln. Ähnlich wie Heer, Luftwaffe und Marine für Land, Luft und See zuständig sind, wird der neue Organisationsbereich ganzheitlich für den Cyber- und Informationsraum verantwortlich sein und Deutschland mit digitalen Mitteln und Fähigkeiten verteidigen. Zusätzlich zur Cybersicherheit und IT werden auch die zentralen Teile des militärischen Nachrichtenwesens, das Geoinformationswesen und die operative Kommunikation im neuen Bereich gebündelt.
„Von Beginn an konnte ich mein Fachwissen einbringen, wie man künftig die Fähigkeiten im Cyber- und Informationsraum bündeln kann.“ Oberleutnant Sandy-Dorothea Hein
„Als einzige Frau des Jahrgangs in der Männerdomäne IT hab ich dann den Schwerpunkt meines Studiums auf das Thema Cybersicherheit gelegt. Hier hab ich auch meine Abschlussarbeiten geschrieben – über Browser- und Netzforensik“.
Ihr Wissen wird sie für den Aufbau des Zentrums für Cybersicherheit der Bundeswehr nutzen: Das neue Zentrum soll als Teil des Organisationsbereichs Cyber- und Informationsraum dem Schutz und die Überwachung des IT-Systems der Bundeswehr dienen. Denn auch die 150.000 PC-Arbeitsplätze der Bundeswehr müssen vor feindlichen Angriffen geschützt werden.
„Mein Vater und mein älterer Bruder haben schon immer mit mir an Computern herumgebastelt.“